Und zum einmonatigen Blog-Gebutrstag gibt es wieder ein bisschen Kino. Wir waren, trotz Fasching, wieder Sneaken. Heute gab es eine Romanverfilmung nach einer Vorlage von Kazuo Ishiguro mit dem Titel „Werbung:Alles, was wir geben mussten“.
Vom Inhalt möchte ich gar nicht so viel verraten, nur soviel: kontrovers, emotional und schwer zu schlucken. Wer mehr vom Inhalt und der Besetzung wissen möchte, sei auch auf die Blogosphäre verwiesen. Ich persönlich finde den Film hervorragend! Ein bedrückendes Medizin-Ethik-Drama mit diskussionwürdigen Inhalten.
Bin mal gespannt auf das Votum des Publikums, der Trend gestern ging Richtung durchschnittlich bis positiv.
Jetzt schreibe ich schon genau einen Monat an OHRpost, und von dem geplanten Musik, Audio und Tontechnik-Inhalten gab es relativ wenige. Da gelobe ich einfach mal „Besserung“ 😉 Viel Spaß beim lesen.
Bei der Abstimmung habe ich mich wohl, so rein gefühlsmäßig, vertan:
11 % sehr gut
29 % gut
34 % zufriedenstellend
26% schlecht (Zahlen gerundet)
Mit einem Tag Abstand musste ich noch an den älteren deutschen Film „Fleisch“ denken. Er ist ähnlich kompromisslos und auch ein klarer Tipp zum ansehen. Übrigens: Ähnlich ist auch „The Island“, aber „Alles was wir geben mussten“ sagt mir mehr zu. Er scheint unmittelbarer, direkter, treffender, obschon ich „The Island“ für das realistischere Szenario halte, leider 🙁
Also, was ich gesehen habe im Trailer war interessant und macht Lust auf den Film.
Der Ton war – entweder gewollt – oder aus technischen Gründen, nicht gut. Alle Sprachintervalle waren doppelt, so, daß man nichts wirklich verstanden hat. Zumindest ich nicht.