Noch ein einfacher Weg ist das Freezen oder Bouncen, also fertige MIDI-Spuren einfach in eine Audio-Spur "umwandeln". Nachteil: Selbst kleinere Änderungen werden gleich aufwändig.

Wenn alle Tricks und Optionen, die ich hier aufgezählt habe, nichts bringen, sollte man auf 64 BIT umsteigen. Wer neu einsteigt, sollte gleich 64-Bit wählen.

Wenn also der Bedarf festgestellt ist, welche Hürden tauchen auf?

1. Hardware ohne 64-BIT-Treiber
2. Schlechte 64-BIT-Treiber
3. 32-BIT Plugins, die nicht mit den Software-Bridges laufen/nicht auf 64-Bit umgesetzt werde
4. Plugins/Software, die sich unter 64BIT nicht installieren oder Ausführen lässt (zB. wegen Kopierschutzmechanismen...)

Es ist schon "reichlich spät geworden", daher vertröste ich auf den vierten und letzten Teil meiner 64-Bit Reihe in der nächsten Woche, versprochen. Darin behandeln wir:

• 32 BIT-Programme unter 64 BIT
• Mischsysteme und Dual Boot
• Welche Software profitiert am meisten?
• Unterschiede zu Linux und MacOS
• Maximum-RAM bei aktuellen Systemen…