In den 1990er Jahren war er einer der anaolgen Synthesizer: der Pluse von Waldorf. Viel Zeit ist seither vergangen, die Firma Waldorf starb und erstand wieder auf. Nun erlebt auch der Analog-Synthesizer und somit der PULSE sein Comeback in Gestalt des Pulse 2!
Waldorf ist immer für eine Überraschung gut, und so stellen die Entwickler auf der NAMM den neuen Pulse 2 vor. Das Gehäuse erinnert an den Blofeld in schwarz.
Wie einst der Vorfahre (Pulse) kommt der Pulse 2 mit drei analogen Oszillatoren und einen Noise-Generator daher. Ferner verfügt der kleine Schwarze über 8-Slot-Modulations-Matrix, Hard-Sync und Pulse mit Modulation. Ein analoges Kaskaden-Filter bereit mit der typischen 24- und 12-dB-Lowpass-Einstellung auch noch 12-dB-Highpass- und
-Bandpass-Modi stecken unter der Haube. Auch analoges Filter-FM, sowie Ring-Modulation stehen bereit.
Der Pulse 2 ist monofon und bietet mit dem „Paraphonic“-Modus die Möglichkeit, bis zu 8-stimmige Akkorde wiederzugeben. Ein Arpeggiator ist auch dabei.
Über einen analogen Eingang können externe Audio-Signale im Pulse 2 bearbeitet werden.
Kontakt mit dem Computer bekommt der Synthesizer via USB. Ein "Fehler" des Blofeld wird hier nicht wiederholt: Es steht auch MIDI-Out nebst MIDI-In zur Verfügung.
Der Waldorf Pulse 2 soll ab Sommer 2012 (UVP) 549,- Euro lieferbar sein.